Λευκάδα

( Lefkada )

Lefkada (griechisch Λευκάδα [lɛfˈkaða] (f. sg.), älter auch Lefkas Λευκάς, altgriechisch Λευκάς Leukás, deutsch ‚die Weiße‘, italienisch Santa Maura) ist eine griechische Insel im Ionischen Meer, die über eine bewegliche Schwimmbrücke im Kanal von Levkas mit dem Festland verbunden ist. Zusammen mit der Inselgruppe der Tilevoides bildet sie den Regionalbezirk Lefkada. Etwa 10 km südlich liegen die Inseln Kefalonia und Ithaka.

Die Insel hat eine Fläche von 354,121 km² bei einer maximalen Länge von 35 km und einer Breite von bis zu 15 km und etwa 23.000 Einwohner. Höchste Erhebung ist der Berg Elati mit 1182 Metern im zentralen Gebirgsmassiv.

Lefkada (griechisch Λευκάδα [lɛfˈkaða] (f. sg.), älter auch Lefkas Λευκάς, altgriechisch Λευκάς Leukás, deutsch ‚die Weiße‘, italienisch Santa Maura) ist eine griechische Insel im Ionischen Meer, die über eine bewegliche Schwimmbrücke im Kanal von Levkas mit dem Festland verbunden ist. Zusammen mit der Inselgruppe der Tilevoides bildet sie den Regionalbezirk Lefkada. Etwa 10 km südlich liegen die Inseln Kefalonia und Ithaka.

Die Insel hat eine Fläche von 354,121 km² bei einer maximalen Länge von 35 km und einer Breite von bis zu 15 km und etwa 23.000 Einwohner. Höchste Erhebung ist der Berg Elati mit 1182 Metern im zentralen Gebirgsmassiv.

Lefkada liegt westlich gegenüber der griechischen Festlandsküste und nördlich der Insel Kefalonia im Ionischen Meer. Die Insel war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Die ältesten archäologischen Funde sind rund 110.000 Jahre alte Steinwerkzeuge der Neandertaler.[1]

Im Mittelalter war Lefkada zunächst ein Flottenstützpunkt und gehörte zum byzantinischen Reich. Der italienische Name Santa Maura leitet sich vom mittelalterlichen Kastell desselben Namens der gleichnamigen Inselhauptstadt Lefkada ab, das hier von der italienischen Herrscherfamilie Tocco errichtet wurde. Lefkada gehörte von 1185 bis 1479 zur Pfalzgrafschaft Kefalonia und Zakynthos. Die Türken hielten die Insel, als einzige der Ionischen Inseln, längere Zeit besetzt und zwar von 1479 bis 1502 und von 1504 bis 1684 und nochmals kurzzeitig von 1715 bis 1716 während des Venezianisch-Österreichischen Türkenkriegs. Die Insel wurde durch eine Gegenoffensive von Feldmarschall Johann Matthias von der Schulenburg, der kurz zuvor die türkische Belagerung von Korfu aufgehoben hatte, 1716 für die Republik Venedig zurückerobert, die es seit 1684 und endlich bis 1797 in Besitz hatte. Anschließend gehörte die Insel zu der Republik der Ionischen Inseln. 1864 wurde Lefkada mit dem Königreich Griechenland vereinigt.

Eine erste moderne Beschreibung der Insel lieferte Erzherzog Ludwig Salvator.

George Ferentinos et al.: Early seafaring activity in the southern Ionian Islands, Mediterranean Sea. In: Journal of Archaeological Science, online-Vorabveröffentlichung vom 10. Februar 2012, doi:10.1016/j.jas.2012.01.032
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