Monte Cengio ist ein Berg auf der Hochebene von Asiago in den Vicentiner Alpen in Venetien im Nordosten Italiens. Er hat eine Höhe von 1.354 Metern und liegt am südwestlichen Rand des Plateaus, im Gebiet von Cogollo del Cengio.

Der Berg war während der Schlacht von Asiago im Ersten Weltkrieg hart umkämpft; Die Grenadiere Sardiniens zeichneten sich in den Kämpfen aus und erlitten schwere Verluste. Zwischen Mai und Juni 1916 wurden auf dem Monte Cengio über 10.000 Soldaten getötet, verwundet oder vermisst. Ein Felsvorsprung mit Blick auf eine Schlucht nahe der Spitze des Berges wurde als salto del granatiere („Grenadiersprung“) bekannt. ), nachdem einige Grenadiere, die dort umzingelt waren und denen die Munition ausgegangen war, einige der österreichisch-ungarischen Angreifer packten und mit ihnen von der Klippe sprangen. Im Jahr 1967 wurde Monte Cengio zum „Heiligen des Vaterlandes“ erklärt und zum Denkmalgebiet erklärt. Galerien und Straßen aus der Kriegszeit sind Teil des Denkmalbereichs und werden von Wanderern besucht.