Der Nationalpark Coto de Doñana (auch Parque Nacional de Doñana) an der Costa de la Luz in Andalusien ist heute, nach der Erweiterung 2004, 54.252 Hektar groß, dazu kommen noch einmal 26.540 Hektar als Pufferzone (preparque). Er war Spaniens wichtigstes Feuchtgebiet. Dies lag vor allem an den marismas; einem flachen, periodisch überschwemmten Feuchtgebiet. Die Coto de Doñana war nicht nur eine einzigartige Landschaft, die Fauna war ebenso vielfältig. Neben der Überwinterung tausender Zugvögel lebten seltene Vogelarten in den ehemaligen Feuchtgebieten. Das Gebiet ist bekannt für die zweitgrößte Population des stark bedrohten Pardelluchses. Der Nationalpark ist Teil des Natura-2000-Gebiets „Doñana“.
2022 trockneten die Feuchtgebiete aufgrund der Wasserentnahme durch Landwirtschaft und Tourismus vollkommen aus. Ob sich die Natur davon erholen wird, ist derzeit (Stand Oktober 2022) fraglich.
Der Nationalpark Coto de Doñana (auch Parque Nacional de Doñana) an der Costa de la Luz in Andalusien ist heute, nach der Erweiterung 2004, 54.252 Hektar groß, dazu kommen noch einmal 26.540 Hektar als Pufferzone (preparque). Er war Spaniens wichtigstes Feuchtgebiet. Dies lag vor allem an den marismas; einem flachen, periodisch überschwemmten Feuchtgebiet. Die Coto de Doñana war nicht nur eine einzigartige Landschaft, die Fauna war ebenso vielfältig. Neben der Überwinterung tausender Zugvögel lebten seltene Vogelarten in den ehemaligen Feuchtgebieten. Das Gebiet ist bekannt für die zweitgrößte Population des stark bedrohten Pardelluchses. Der Nationalpark ist Teil des Natura-2000-Gebiets „Doñana“.
2022 trockneten die Feuchtgebiete aufgrund der Wasserentnahme durch Landwirtschaft und Tourismus vollkommen aus. Ob sich die Natur davon erholen wird, ist derzeit (Stand Oktober 2022) fraglich.
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