Phoenix Park

Der Phoenix Park (irisch: Páirc an Fhionnuisce) ist eine große Parkanlage 3 km nordwestlich des Stadtzentrums von Dublin (Irland) und die grüne Lunge der Stadt. Mit einer Fläche von 707 ha (7,07 km²) und einer umschließenden Mauer von 11 km Länge ist der Park eine der größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt. Er wird oft als größte innerstädtische Parkanlage in Europa bezeichnet, allerdings sind der Sutton Park nahe Birmingham (England) und der Richmond Park in London (England) größer.

Der Name Phoenix Park geht nicht auf die Sagengestalt Phönix zurück, sondern ist eine Verfälschung des irischen Wortes fionn uisce, das „klares Wasser“ bedeutet.

Der heutige Poenix Park wurde ursprünglich als Wildpark für die Jagd angelegt. 1747 wurde er der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.[1]

1817 wurde zu Ehren von Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington, das Wellington Monument, ein 62 m hoher Obelisk, errichtet.

Im Jahr 1979 feierte Papst Johannes Paul II. mit 1,2 Millionen Menschen im Phoenix Park die heilige Messe. Das damals aufgestellte Papst-Kreuz ist erhalten.

Hans Lajta: Irland. Polyglott-Verlag, München, 7. Aufl. 1978/1979, ISBN 3-493-60788-1, S. 26.
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