महाबलिपुरम

( Mamallapuram )

d1

Mamallapuram (Tamil: மாமல்லபுரம் Māmallapuram) oder Mahabalipuram (மகாபலிபுரம் Makābalipuram) ist ein etwa 16.000 Einwohner zählender Ort im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. In Mamallapuram befindet sich einer der wichtigsten archäologischen Fundorte Südindiens mit zahlreichen Baudenkmälern aus der Pallava-Zeit (7. bis 9. Jahrhundert). Der Tempelbezirk von Mamallapuram gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Deswegen und dank seiner Sandstrände gehört Mamallapuram zu den wichtigsten touristischen Attraktionen Tamil Nadus.

d1

Mamallapuram (Tamil: மாமல்லபுரம் Māmallapuram) oder Mahabalipuram (மகாபலிபுரம் Makābalipuram) ist ein etwa 16.000 Einwohner zählender Ort im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. In Mamallapuram befindet sich einer der wichtigsten archäologischen Fundorte Südindiens mit zahlreichen Baudenkmälern aus der Pallava-Zeit (7. bis 9. Jahrhundert). Der Tempelbezirk von Mamallapuram gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Deswegen und dank seiner Sandstrände gehört Mamallapuram zu den wichtigsten touristischen Attraktionen Tamil Nadus.

Mamallapuram war der wichtigste Hafen des Pallava-Reiches, das im 7. Jahrhundert n. Chr. zur stärksten Macht Tamil Nadus aufstieg. Die Hauptstadt der Pallava-Könige war Kanchipuram. Bis zum Niedergang der Pallava im 8. Jahrhundert prosperierte Mamallapuram durch den florierenden Seehandel mit Südostasien. Während dieser Zeit entstanden die zahlreichen Baudenkmäler Mamallapurams.[1] Die Tempel von Mamallapuram gehören zusammen mit den ebenfalls aus der Pallava-Zeit stammenden Tempelbauten in Kanchipuram zu den ältesten erhaltenen Bauwerken Südindiens. Sie bilden den Ausgangspunkt für die Entwicklung des Dravida-Stils, der die Tempelbauarchitektur Südindiens charakterisiert und bis nach Südostasien ausstrahlte (siehe Pallava-Architektur).

Der Tsunami nach dem Erdbeben im Indischen Ozean 2004 am 26. Dezember 2004 entfernte vor der Küste von Mamallapuram Sandablagerungen und führte außerdem zu einer Absenkung des Meeresspiegels.[2] Dadurch wurden kurzzeitig unter und über Wasser zahlreiche archäologische Fundstücke freigelegt, die möglicherweise von der früheren Hafenstadt und einem Tempel aus dem 7. Jahrhundert stammen.[3] Der Archaeological Survey of India hat am 17. Februar 2005 mit der Unterwasserarchäologie begonnen.

K. A. Nilakantha Sastri: The Illustrated History of South India. From Prehistoric Times to the Fall of Vijayanagar. New Delhi: Oxford University Press, 2009, S. 66–68 (engl.). tsunami2004-india.org (Memento des Originals vom 7. April 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tsunami2004-india.org(engl.) National Institute of Oceanography (Memento des Originals vom 10. Februar 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nio.org(engl.)
Fotografien von:
Venu62 - CC BY-SA 3.0
Statistics: Position
3035
Statistics: Rank
38798

Neuen Kommentar hinzufügen

CAPTCHA
Sicherheit
157369842Klicken/tippen Sie auf diese Sequenz: 5746
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.

Google street view

Wo kann man in der Nähe schlafen? Mamallapuram ?

Booking.com
498.310 Besuche insgesamt, 9.224 Sehenswürdigkeiten, 405 Ziele, 119 besucht heute.