Masada (altgriechisch Μασάδα Masada, neuhebräisch מְצָדָה Metzada) ist eine archäologische Stätte im Südbezirk in Israel. Auf einem Gipfelplateau am Rand der Judäischen Wüste, hoch über dem Toten Meer, ließ sich Herodes eine Palastfestung erbauen. Fertiggestellt wurde dieses königliche Refugium etwa 15 v. Chr. Die Architektur ist teils traditionell (östlich-hellenistisch), teils am Vorbild römischer Villen orientiert. Eine besondere Attraktion bot Herodes seinen Gästen mit Wasserluxus in Gestalt einer Thermenanlage und eines Schwimmbeckens.

Rund 70 Jahre später, während des Jüdischen Krieges, nutzten viele Menschen Masada als Fluchtfelsen. Archäologische BeWeiterlesen

Masada (altgriechisch Μασάδα Masada, neuhebräisch מְצָדָה Metzada) ist eine archäologische Stätte im Südbezirk in Israel. Auf einem Gipfelplateau am Rand der Judäischen Wüste, hoch über dem Toten Meer, ließ sich Herodes eine Palastfestung erbauen. Fertiggestellt wurde dieses königliche Refugium etwa 15 v. Chr. Die Architektur ist teils traditionell (östlich-hellenistisch), teils am Vorbild römischer Villen orientiert. Eine besondere Attraktion bot Herodes seinen Gästen mit Wasserluxus in Gestalt einer Thermenanlage und eines Schwimmbeckens.

Rund 70 Jahre später, während des Jüdischen Krieges, nutzten viele Menschen Masada als Fluchtfelsen. Archäologische Befunde zeigen einen von Armut geprägten Alltag und eine hohe Fluktuation der hier lebenden Bevölkerung. Kommen und Gehen war jahrelang möglich, bis die Legio X Fretensis unter Flavius Silva 73 oder 74 n. Chr. vor Masada erschien, die Festung mit einem Wall einschloss und eine Belagerungsrampe aufschüttete. Nach der Darstellung von Flavius Josephus gelang es den Römern schließlich, eine Bresche in die Außenmauer zu reißen. In aussichtsloser Lage habe der Befehlshaber von Masada, Eleasar ben Jaʾir, alle Rebellen davon überzeugt, mit ihren Frauen und Kindern Selbstmord zu begehen. Wie in antiken Geschichtswerken üblich, verfasste Josephus für Eleasar diese Reden. Fraglich ist, ob sich die Einnahme Masadas so abspielte, wie Josephus es beschreibt. Die archäologischen Befunde lassen sich nicht spannungsfrei mit den Angaben des Josephus kombinieren. Es gibt aber auch keinen Konsens über ein alternatives Szenario.

1838 identifizierten Edward Robinson und Eli Smith die arabisch als es-Sebbe bezeichneten Ruinen mit der von Josephus beschriebenen antiken Wüstenfestung. Seit den 1920er Jahren gewann Masada symbolische Bedeutung für die jüdischen Einwohner Palästinas: In Yitzhak Lamdans Versepos Masada (1927) steht die Wüstenfestung metaphorisch für das zionistische Projekt. Während des Zweiten Weltkriegs unternahmen zahlreiche Gruppen den schwierigen Aufstieg zum Gipfelplateau, eine Erfahrung, die zusammen mit Lamdans Epos zur Formung eines „Masada-Mythos“ beitrug. Die metaphorische Bedeutung Masadas veränderte sich vor dem Hintergrund der Staatsgründung und der weiteren Geschichte Israels. Von 1963 bis 1965 leitete Yigael Yadin groß angelegte Ausgrabungen auf dem Gipfelplateau. Er veröffentlichte eine populäre Darstellung vom Leben der Zeloten auf Masada und der römischen Eroberung, worin er die archäologischen Befunde mit dem Bericht des Josephus harmonisierte.

1966 wurden der Tafelberg und das Umland mit dem römischen Belagerungskomplex zum israelischen Nationalpark erklärt. Am 14. Dezember 2001 nahm die UNESCO Masada in die Liste des Weltkulturerbes auf.

Masada in der Zeit der Hasmonäer

Josephus zufolge ließ der hasmonäische Hohepriester Jonathan als erster auf dem Plateau von Masada eine Festung (altgriechisch φρούριον phrúrion) errichten.[1] Man identifiziert diesen Jonathan meist mit Alexander Jannäus (103–76 v. Chr.). Die vorherodianische Bebauung von Masada geht aus den Angaben bei Josephus hervor und steht auch nicht in Frage, aber archäologische Belege gibt es dafür bisher keine.[2]

In der instabilen politischen Situation nach der Ermordung von Herodes’ Vater Antipatros (42 v. Chr.) besetzte ein Gegner Masada, die stärkste hasmonäische Festung. Herodes gewährte ihm freien Abzug und nahm so Masada ein.[3] Im Jahr 40 v. Chr. eroberten die Parther Judäa und installierten Antigonos Mattathias als Hohepriester. Herodes gelang die Flucht nach Idumäa. Dort ließ er seine Familie im Schutz einer militärischen Einheit von 800 Mann auf Masada zurück.[4] Vergeblich bat Herodes den König der Nabatäer und die ägyptische Königin Kleopatra VII. um Hilfe. Er reiste dann auf dem Seeweg nach Rom. Von Marcus Antonius protegiert, erhielt er die Unterstützung des Senats. Dieser verlieh ihm den Titel „König von Judäa“ und beauftragte ihn, gegen die Parther und Mattathias Krieg zu führen.[5] Unterdessen belagerte Mattathias Masada. Die Besatzung der Festung kam durch Wasserknappheit zeitweise in eine bedrohliche Lage, die sich durch einen Starkregen entschärfte. Deutlich wird hier die Abhängigkeit Masadas von Zisternen. Herodes kehrte nach Judäa zurück, entsetzte Masada und führte den Krieg erfolgreich weiter.[6]

Palastfestung des Herodes

Herodes war ein jüdischer Klientelkönig Roms. In seinem Regierungshandeln suchte er verschiedene Faktoren zu verbinden:[7]

Er wollte als observanter Jude wahrgenommen werden. Deshalb ließ er den Tempel neu bauen und baute die jüdischen Heiligtümer in Hebron (Machpela) und Mamre aus. Er beachtete bei der Dekoration seiner Paläste wie auch bei den Motiven seiner Münzprägungen das Bilderverbot der Tora. Er zeigte sich als hellenistischer Herrscher: sieghaft und reich. Reichtum ließ sich durch Bauprojekte gut darstellen, Sieghaftigkeit im Rahmen der Pax Romana nur bedingt. Palastfestungen wie Masada unterstreichen immerhin die Wehrhaftigkeit des Herodes. Er pflegte seine guten Beziehungen nach Rom und kommunizierte an die Untertanen, dass die Macht Roms hinter ihm stand. Typisch römische Villenarchitektur oder Thermen passten in dieses Bild, auch wenn die Benennung von großen Bauprojekten als Antonia (nach Marcus Antonius) und Caesarea für die Zeitgenossen sicher eine deutlichere Ansage waren.

Folgt man Josephus, so ließ Herodes Masada als seine private Fluchtburg (altgriechisch ὑποφυγή hypophygḗ) ausbauen, sowohl für den Fall eines Aufstands der eigenen Bevölkerung wie auch gegen eine Bedrohung durch die ägyptische Königin Kleopatra VII.[8] Nach der Schlacht bei Actium begab sich Herodes nach Rhodos, um dem Sieger Oktavian seine Aufwartung zu machen. Er brachte zuvor einen Teil seiner Familie auf Masada unter; anscheinend war dort mittlerweile eine sichere und standesgemäße Residenz entstanden.[9] Nach dem Tod des Herodes fiel Masada an Herodes Archelaos. Er wurde im Jahr 6 n. Chr. abgesetzt. Danach war wahrscheinlich eine römische Garnison in Masada stationiert.[10]

Schauplatz des Jüdischen Krieges

Im Hochsommer des Jahres 66 n. Chr., in der Anfangsphase des Jüdischen Krieges, nahm eine Gruppe von Zeloten unter Führung des Menahem Masada im Handstreich ein.[11] Sie töteten die römischen Soldaten und verteilten die gelagerten Waffen. Menahem zog mit seinem Gefolge nach Jerusalem. Dort wurde er zum Anführer einer der Bürgerkriegsfraktionen, unterlag aber im internen Machtkampf der Zeloten und wurde getötet. Wer sich von seinen Leuten retten konnte, floh nach Masada.[12] Diese Gruppe bezeichnet Josephus im weiteren Verlauf konsequent als Sikarier. Es handelt sich nicht um eine Selbstbezeichnung, sondern um eine Begriffsprägung der römischen Behörden für Extremisten, die im Vorfeld des Krieges Anschläge auf jüdische Kollaborateure ausgeführt hatten (lateinisch sicarii von sica „Dolch“).[13] Mit dem Rückzug nach Masada hatte sich diese Gruppe selbst aus dem Spiel genommen und hatte auf die kriegsentscheidenden Kämpfe um Jerusalem keinen Einfluss mehr.[14] Die Sikarier kämpften nicht gegen die römische Armee, sondern gegen andere Juden – so stellt es Josephus dar.[15]

Der Befehlshaber der Festung war Menahems Neffe Eleasar ben Jaʾir. Im Winter 67/68 unternahmen die Sikarier von Masada aus Überfälle auf benachbarte Orte und ermordeten während des Pessachfestes im Frühjahr 68 in En Gedi Hunderte von Juden. Zwar könnte Josephus diese Angabe fingiert haben, um die Besatzung von Masada in möglichst schlechtem Licht zu zeigen; doch derartige Beutezüge machten Sinn, um die Magazine von Masada mit Lebensmitteln zu füllen.[16] Josephus erwähnt auch, dass Simon bar Giora, einer der Anführer der Zeloten, zeitweilig aus Jerusalem verdrängt wurde und mit seinen Leuten in Masada Zuflucht fand. Danach waren Bar Gioras Zeloten mit Streifzügen in Südjudäa und Idumäa aktiv. „Diese Episoden verdeutlichen schlaglichtartig die starke Fluktuation unter den Bewohnern Masadas,“ kommentiert Jodi Magness.[17]

Der Krieg war nach dem Fall Jerusalems (70 n. Chr.) entschieden. Dass Masada Jahre später zum Ziel einer aufwändigen römischen Militäraktion wurde, lag möglicherweise an der wirtschaftlichen Attraktivität der Balsamplantagen von En Gedi. Masada eignete sich als Basis für Beutezüge in die Umgebung; eine solche Bedrohung En Gedis konnte nicht toleriert werden, vermutet Guy Stiebel.[18] Im Jahr 73/74 n. Chr. wurde Masada von der Legio X Fretensis sowie knapp 4000 Auxiliarsoldaten unter dem Befehlshaber Flavius Silva belagert. Die Datierung ist in der Forschung umstritten. Mit guten Gründen plädierte Werner Eck schon 1969 dafür, dass Flavius Silva frühestens im März 73 n. Chr. Statthalter von Judäa geworden sei und demnach die Eroberung von Masada nicht schon im April 73 erfolgt sein könne. Daher müsse die Eroberung Masadas auf das Frühjahr des nächsten Jahres, April 74 n. Chr., datiert werden.[19] Die Ansetzung im April geht auf Josephus, Jüdischer Krieg 7,401, zurück: Der Monat Xanthikos entspricht etwa dem März/April. Im Gegensatz zu anderen Belagerungen während des Jüdischen Krieges unterlässt es Josephus in auffallender Weise, von den Verteidigern Masadas wirkungsvolle Gegenwehr zu berichten. Ihre zahlenmäßige Unterlegenheit machte es für die Verteidiger Masadas allerdings unmöglich, einen Ausfall zu unternehmen, das effektivste Mittel gegen den Bau einer Belagerungsrampe.[20]

Die Luftaufnahme zeigt den Tafelberg von Masada und die Belagerungsrampe, die fast bis zum Gipfelplateau reicht Belagerungsrampe: „Was größtenteils ein natürlicher Erdhang ist, kann leicht mit einem enormen römischen Belagerungsbau verwechselt werden.“[21]

Nach Josephus war die Belagerungsrampe nach ihrer Fertigstellung 100 m hoch und erhielt eine solide Steinpflasterung auf einer Fläche von 25 × 25 m. Darauf wurde ein metallverkleideter, 30 m hoher Belagerungsturm in Stellung gebracht. Die Besatzung des Belagerungsturms attackierte mit Wurfgeschossen und Ballisten Ziele in der Festung und zwang die Verteidiger dadurch, sich von der Außenmauer zurückzuziehen. Nun griffen die Römer diese Kasemattenmauer mit einem Rammbock direkt an und rissen eine Bresche hinein. Die Verteidiger hatten dahinter einen Wall aus Holz und Erde errichtet; Flavius Silva ließ diese Konstruktion in Brand setzen. Die Festung war nun wehrlos, und die Römer zogen sich, so Josephus, bis zum nächsten Morgen zurück.[22]

Shaye Cohen stellt fest, dass Josephus wie jeder antike Historiker die Freiheit hatte, die ihm bekannten Fakten literarisch zu gestalten. Dass die Soldaten sich bis zum nächsten Morgen zurückzogen, sei nicht nachvollziehbar.[23] Einbrechende Dunkelheit stellte kein Hindernis bei der Einnahme einer Festung dar. Aber nur durch den von Josephus möglicherweise fingierten Rückzugsbefehl erhält Eleasar ben Jaʾir Gelegenheit für zwei Reden, von denen erst die zweite seine Mitstreiter wirklich überzeugt: Der Freitod bewahre die Frauen vor der Vergewaltigung, die Kinder vor der Sklaverei. Zuvor sollten die Schätze und die Festung in Brand gesetzt werden, denn die Römer würden sich „ärgern“, wenn sie keine Beute machen könnten.[24] Bis zum Morgen blieb Zeit für die in der Darstellung des Josephus einmütig und organisiert vollzogenen Zerstörungs- und Tötungsaktionen, in denen die Sikarier laut Josephus „die Probe ihrer Tapferkeit (altgriechisch ἀνδρεία andreía) und ihres rechten Wollens (altgriechisch εὐβουλία euboulía)“[25] sahen.

„So warfen sie schnell den ganzen Besitz zu einem Haufen zusammen und legten Feuer an ihn. Durchs Los wählten sie darauf zehn Männer aus ihrer Mitte; sie sollten die Mörder aller anderen sein. Dann legte sich ein jeder neben die schon dahingestreckten Seinen, die Frau und die Kinder, schlang die Arme um sie und bot schließlich den Männern, die den unseligen Dienst auszuführen hatten, bereitwillig die Kehle. Ohne Wanken mordeten jene alle insgesamt; darauf bestimmten sie dasselbe Gesetz des Loses auch für sich untereinander. … Der einsame Letzte aber überschaute ringsum die Menge der Dahingestreckten. … Als er erkannte, daß alle getötet seien, legte er an vielen Stellen Feuer an den Palast. Dann stieß er mit geballter Kraft das Schwert ganz durch seinen Körper und brach neben den Seinen zusammen.“

Josephus: Jüdischer Krieg 7,394–397 (Übersetzung Michel/Bauernfeind)

960 Menschen starben; zwei Frauen und fünf Kinder, die sich versteckt hatten, überlebten und waren Zeugen der Geschehnisse. (Die Rede von kollektivem Selbstmord ist üblich, aber ungenau: Nur der Letzte beging Selbstmord im eigentlichen Sinn, und über den Tod der Frauen und Kinder entschieden andere.) Die Legionäre bahnten sich am nächsten Morgen einen Weg durch die brennenden Ruinen. Sie besichtigten den Palast und die Leichen. Flavius Silva ließ eine Garnison in Masada und kehrte zurück nach Caesarea Maritima. Soweit der Bericht des Josephus.[26]

Cohen schlägt ein anderes, chaotisches Szenario vor: Einige Familien begingen Selbstmord, einige Sikarier setzten die Gebäude an mehreren Stellen in Brand, manche stellten sich zum Kampf, andere versteckten sich. Die vorrückenden Legionäre töteten, wen sie fanden. Josephus, mittlerweile in Rom, improvisierte mit den für ihn verfügbaren Informationen seine Geschichte. Eine zentrale Rolle kommt Eleasars Reden zu. Sie enthalten neben den oben genannten Motiven für den Freitod noch andere Erwägungen, die Josephus offenbar wichtig waren. „Er wollte, dass Eleasar als Anführer der Sikarier die volle Schuld für den Krieg übernahm, dass er seine Politik als falsch erkannte, dass er bekannte, mitsamt seinen Leuten gesündigt zu haben, und den blasphemischen Gedanken aussprach, Gott habe sein Volk nicht nur gestraft, sondern verworfen. Durch die eigenen Worte schuldig gesprochen, bringen sich Eleasar und seine Leute dann selbst um und stehen so für das Schicksal aller, die es ihnen nachmachen und Rom Widerstand leisten.“[27]

Byzantinische Zeit

Das frühchristliche Mönchtum entstand in Ägypten. In der Judäischen Wüste entwickelte sich aber schon bald eine Klosterlandschaft eigener Prägung, einerseits von der Nähe zu Ägypten beeinflusst, andererseits vom Pilgerverkehr nach Jerusalem und Bethlehem. Im 6. Jahrhundert gab es etwa 65 Klöster in der Judäischen Wüste. Auch die Ruinen herodianischer Wüstenpaläste waren von Mönchen besiedelt: in Herodion hieß ihre Niederlassung Castellium, in Masada wahrscheinlich Marda.[28]

„[Es heißt, dass Euthymius von Melitene um 420] den Weg in die südliche Wüste entlang des Toten Meeres unter die Füße nahm und zu einem hohen Berg mit Namen Marda … kam, der von den anderen Bergen abgetrennt war. Dort fand er ein eingestürztes Wasserbecken, stellte es wieder instand und blieb dort. Er ernährte sich von den Pflanzen, die er fand, … baute als erster an diesem Ort eine Kirche … und darin einen Altar.“

Kyrillos von Skythopolis: Vita Euthymii[29]

Im 7. Jahrhundert, unter islamischer Herrschaft, nahm die Zahl der Klöster ab, obwohl einige bis in die Gegenwart überdauerten, darunter das Kloster St. Georg im Wadi Qelt und Mar Saba im Kidrontal.[28]

Flavius Josephus: Jüdischer Krieg 7, 285. Ehud Netzer: The architecture of Herod, the great builder, Tübingen 2006, S. 19. Ernst Baltrusch: Herodes: König im Heiligen Land, München 2012, S. 65. Vgl. Flavius Josephus: Jüdische Altertümer 14, 296; Jüdischer Krieg 1, 237–238. Flavius Josephus: Jüdische Altertümer 14, 361–362. Jodi Magness: Masada: From Jewish Revolt to Modern Myth, 2019, S. 117. Flavius Josephus: Jüdische Altertümer 14, 390–391.396.400. Achim Lichtenberger: Herodes der Bauherr: Bauen als politisches Handeln. In: Welt und Umwelt der Bibel 4/2013, S. 46 f. Flavius Josephus: Jüdischer Krieg 7,300. Achim Lichtenberger: Die Baupolitik Herodes des Großen, Wiesbaden 1999, S. 21. Vgl. Flavius Josephus: Jüdische Altertümer 15, 184. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :0. Flavius Josephus: Jüdischer Krieg 2,408.433. Jodi Magness: Masada: From Jewish Revolt to Modern Myth, Princeton / Oxford 2019, S. 142 f. Martin Hengel: Die Zeloten. Untersuchungen zur jüdischen Freiheitsbewegung von Herodes I. bis 70 n. Chr. 3., durchgesehene und ergänzte Auflage, hrsg. von Roland Deines und Claus-Jürgen Thornton, Mohr Siebeck, Tübingen 2011, S. 398. Martin Hengel: Die Zeloten. Untersuchungen zur jüdischen Freiheitsbewegung von Herodes I. bis 70 n. Chr. 3., durchgesehene und ergänzte Auflage, hrsg. von Roland Deines und Claus-Jürgen Thornton, Mohr Siebeck, Tübingen 2011, S. 364. Mark Brighton: Art. Sicarii. In: Loren T. Stuckenbruck, Daniel M. Gurtner (Hrsg.): T&T Clark Encyclopedia of Second Temple Judaism. London / New York 2020, S. 735 f. Jodi Magness: Masada: From Jewish Revolt to Modern Myth, Princeton / Oxford 2019, S. 164, vgl. Flavius Josephus: Jüdischer Krieg 4, 399–405. Jodi Magness: Masada. Der Kampf der Juden gegen Rom, Darmstadt 2020, S. 265. Guy Stiebel: Masada, 2007, S. 598. Werner Eck: Die Eroberung von Masada und eine neue Inschrift des L. Flavius Silva Nonius Bassus. In: Zeitschrift für die Neutestamentliche Wissenschaft 60 (1969), S. 282–289. Hannah M. Cotton stimmte Ecks Argumentation zu: Hence the traditional date of Spring 73 for the fall of Masada can no longer be upheld. Vgl. dies., The Date of the Fall of Masada: The Evidence of the Masada Papyri. In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 78 (1989), S. 157–162, Zitat S. 157. Auch die Abschlussberichte von Masada konnten die Frage des Eroberungsjahrs nicht klären. Amnon Ben-Tor machte 2009 zugunsten der Datierung ins Jahr 73 geltend, dass ein auf Masada gefundener, fragmentarischer Papyrus an eine Person namens Julius Lupus gerichtet ist. Hierbei kann es sich um die gleiche Person handeln, die im Februar 73 zum Präfekten von Ägypten ernannt wurde, vgl. Amnon Ben-Tor: Back to Masada, Jerusalem 2009, S. 253f. Dagegen plädierte Gwyn Davis 2011 wie schon Eck für eine spätere Ansetzung: It is this author’s opinion that the later date is to be preferred because we have to allow time for Lucilius Bassus to have completed his mop-up operations ….As Bassus died while still in office “in country,” some time must have elapsed before … the subsequent appearance of the new appointee in his province. It would seem rash if the new governor had immediately marched off into the desert without first undertaking some basic appreciation of his new responsibilities. Vgl. Gwyn Davis: Under Siege: The Roman Field Works at Masada. In: Bulletin of the American School of Oriental Research 362 (Mai 2011), S. 65–83, Zitat S. 66. Jonathan Roth: The Length of the Siege of Masada, 1995, S. 10 f. Jonathan Roth: The Length of the Siege of Masada, 1995, S. 16. Flavius Josephus: Jüdischer Krieg 7, 252–319. Shaye Cohen: Masada: Literary Tradition, Archaeological Remains and the Credibility of Josephus, 1982, S. 403. Flavius Josephus: Jüdischer Krieg 7, 334–335. Flavius Josephus: Jüdischer Krieg 7, 389. Deutsche Übersetzung: Flavius Josephus: De bello Judaico. Der jüdische Krieg, hrsg. von Otto Michel und Otto Bauernfeind. Band 2/2. Kösel, München 1969, S. 145. Flavius Josephus: Jüdischer Krieg 7, 397–407. Shaye Cohen: Masada: Literary Tradition, Archaeological Remains and the Credibility of Josephus, 1982, S. 404: He wanted Eleazar, the leader of the Sicarii, to take full responsibility for the war, to admit that his policies were wrong, to confess that he and his followers had sinned, and to utter the blasphemous notion that God had not only punished but also had rejected his people. Condemned by his own words, Eleazar and all his followers killed themselves, symbolizing the fate of all who would follow in their footsteps and resist Rome. ↑ a b Jodi Magness: Masada: From Jewish Revolt to Modern Myth, Princeton / Oxford 2019, S. 57 f. Hier zit. nach: Othmar Keel, Max Küchler: Orte und Landschaften der Bibel. Ein Handbuch und Studien-Reiseführer zum Heiligen Land. Band 2: Der Süden, Göttingen 1982, S. 377. Vgl. Eduard Schwartz: Kyrillos von Skythopolis, Leipzig 1939, S. 22
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