Rothenburg ob der Tauber

Rothenburg ob der Tauber ist eine mittelfränkische Kleinstadt im Landkreis Ansbach in Bayern, die an der Grenze zu Baden-Württemberg liegt. Sie ist Teil der Metropolregion Nürnberg.

Mit der weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt ist die Große Kreisstadt Rothenburg eine weltbekannte Sehenswürdigkeit mit vielen Baudenkmälern und Kulturgütern. Herausragend an der Altstadt ist, dass sie sehr ursprünglich wirkt, da trotz der Kriegszerstörungen von 1945 und des schlichten, unauffälligen Wiederaufbaus praktisch keine modernistischen Brüche erkennbar sind. Der historische Stadtkern ist von einer begehbaren Stadtbefestigung umgeben und in die weitgehend unverbaute Landschaft des Flusstals der Tauber eingebettet. Es wird seit Jahrzehnten versucht, diese Ursprünglichkeit weitestgehend zu erhalten. Zudem ist Rothenburg für mehrere Museen bekannt, etwa das Kriminalmuseum, das RothenburgMuseum (bis 2019 Reichsstadtmuseum), das Handwerkerhaus und das WeihnachtsmuseumWeiterlesen

Rothenburg ob der Tauber ist eine mittelfränkische Kleinstadt im Landkreis Ansbach in Bayern, die an der Grenze zu Baden-Württemberg liegt. Sie ist Teil der Metropolregion Nürnberg.

Mit der weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt ist die Große Kreisstadt Rothenburg eine weltbekannte Sehenswürdigkeit mit vielen Baudenkmälern und Kulturgütern. Herausragend an der Altstadt ist, dass sie sehr ursprünglich wirkt, da trotz der Kriegszerstörungen von 1945 und des schlichten, unauffälligen Wiederaufbaus praktisch keine modernistischen Brüche erkennbar sind. Der historische Stadtkern ist von einer begehbaren Stadtbefestigung umgeben und in die weitgehend unverbaute Landschaft des Flusstals der Tauber eingebettet. Es wird seit Jahrzehnten versucht, diese Ursprünglichkeit weitestgehend zu erhalten. Zudem ist Rothenburg für mehrere Museen bekannt, etwa das Kriminalmuseum, das RothenburgMuseum (bis 2019 Reichsstadtmuseum), das Handwerkerhaus und das Weihnachtsmuseum von Käthe Wohlfahrt. Zu den überregional bekannten Veranstaltungen gehören der Meistertrunk (Kulturerbe auf bayerischer seit 2014 und auf bundesweiter Liste seit 2016), die Reichsstadttage, der Weihnachtsmarkt und das Taubertal-Festival.

Von 1274 bis 1803 war Rothenburg eine Reichsstadt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg verlor die Stadt an Bedeutung. Sie blieb zwar das Zentrum eines ausgedehnten Landgebiets und ein kultureller Mittelpunkt, entwickelte sich aber nur allmählich weiter, wodurch das alte Stadtbild überwiegend erhalten blieb. Im 19. Jahrhundert „versteinerte“ die Stadt nicht zuletzt wegen ihrer Grenzlage zu Württemberg. Ansätze zur Industrialisierung waren vorhanden, aber ein Eisenbahnanschluss fehlte bis 1881. Rothenburg galt bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als bedeutender Zielort des Tourismus in Deutschland. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurden durch ein geschicktes, einmaliges Konzept des Wiederaufbaues der 1950er und 1960er Jahre die erhaltene Bausubstanz in der teils zerstörten östlichen Altstadt bewahrt und man erfüllte damit sowohl die Ansprüche des Denkmalschutzes wie auch des modernen Wohnens. Von den 1885 etwa 950 vorhandenen Gebäuden innerhalb der Stadtmauern überstanden 592 den Krieg ohne Schäden und 52 mit teilweise erfolgter Zerstörung. Ein Besucher wird die nach 1945 entstandenen Gebäude, welche die erhaltene Bausubstanz mit einbezogen haben, erst auf den zweiten Blick erkennen, obwohl sie keineswegs romantisierend-kitschig wirken. Ab 1950 wurde die Stadt zu einem der Höhepunkte an der Romantischen Straße, der ersten Ferienstraße Deutschlands. Bis 1972 war sie kreisfrei und Sitz des gleichnamigen Landkreises. Stadt und Landkreis kamen dann zum Landkreis Ansbach und Rothenburg wurde zur Großen Kreisstadt mit gewissen Selbstverwaltungsrechten erhoben.

 Burgtor aus dem 12. Jahrhundert, ältester und größter Torturm mit Vorbauten aus dem 16. JahrhundertBis zum 13. Jahrhundert  Blick von Süden auf den Burgstall Essigkrug (Vordergrund Mitte) und den Burggarten (Mittelgrund links)

Die Grafen von Comburg-Rothenburg errichteten westlich neben dem heutigen Spitalhof auf einem Bergsporn mit dem Namen Essigkrug eine inzwischen abgegangene Burg (die Comburg liegt bei Schwäbisch Hall; die dortigen Grafen waren im 11. und frühen 12. Jahrhundert sehr einflussreich). Die erste Erwähnung eines Grafen von Rothenburg findet im 11. Jahrhundert statt. Ältere Überlieferungen sind sagenhaft und falsch. Graf Heinrich von Rothenburg, das letzte Mitglied dieser im Jahre 1116[1] ausgestorbenen Adelsfamilie, vermachte die Burg dem von seiner Familie gegründeten Kloster Comburg.

König Konrad III. erwarb 1142 von den Neumünster-Kanonikern in Würzburg die Ortschaft Detwang, zu welcher der nordwestlich der heutigen Stadt gelegene Bergsporn gehörte,[2][3] und errichtete auf der Fläche des heutigen Burggartens die Burg Rothenburg. Für 1150 ist ein Aufenthalt Konrads in Rothenburg nachgewiesen.[4] Neben dieser Burg oberhalb der Tauber entstand eine Siedlung, aus deren geographischer Lage sich der Namenszusatz ob der Tauber ableitet. Die Burg wurde möglicherweise durch ein Erdbeben um 1356 zerstört oder zumindest beschädigt. In der historischen Forschung herrscht diesbezüglich keine Einigkeit.

Ende des 12. Jahrhunderts entwickelte sich aus der Siedlung neben der Burg langsam eine Stadt. Im Jahr 1172 erhielt sie Stadtrechte von Kaiser Friedrich I. Barbarossa. Er schuf mit weiteren Stadtgründungen wie Dinkelsbühl an der Ostgrenze seines Herzogtums Schwaben eine von Nord nach Süd reichende Städtereihe, welche das Herzogtum gegen das Eindringen von Feinden absicherte. Sofort nach der Stadterhebung begann der Bau der ersten Stadtmauer. Von diesem ersten Befestigungsring sind noch zwei Türme erhalten und zwar der Markusturm mit dem Röderbogen und der Weiße Turm etwas weiter nördlich. Rothenburg hatte schon einen Marktplatz, eine Kirche, ein Dominikanerinnen- und ein Franziskanerkloster. Bereits im Jahr 1204 wurde eine Stadterweiterung notwendig und die Bürger begannen mit dem Bau eines neuen Befestigungsringes, der bis heute existiert. Es entstanden unter anderem das Kobolzeller Tor, der Siebersturm, das Rödertor mit dem Röderturm und das Würzburger Tor. Die bebaubare Fläche vergrößerte sich um das Dreifache. Der Umfang der Wehrmauer verlängerte sich von 1.400 auf 2.400 Meter.[5] Am Anfang des 14. Jahrhunderts wurde auch noch das Spitalsviertel im Süden in das Stadtgebiet einbezogen. Der Umfang der Stadtmauer wuchs dadurch von 2.400 auf 3.360 Meter[6].

Ministerialen und ehemalige Burgmannen der Stauferburg bildeten das Patriziat. Nur diese Gruppe war ursprünglich ratsfähig. Sie hatten ihre Häuser in der inneren Stadt in der Nähe des Marktplatzes, zum Beispiel in der Herrengasse. Handwerker lebten vor allem in den äußeren Stadtbezirken jenseits der ersten Stadtmauer[7].

Seit dem 13. Jahrhundert hatte der Deutsche Orden eine Niederlassung, die Kommende Rothenburg.[8] An der Stelle der heutigen Jakobskirche stand bereits im 13. Jahrhundert eine kleinere Kirche.

Reichsstadt

Die Erhebung von Rothenburg zur Freien Reichsstadt erfolgte am 15. Mai 1274 durch König Rudolf von Habsburg.

Im Hochmittelalter wurde Rothenburg zu einer bedeutenden Handelsstadt. Seine Kaufleute waren unter anderem in Italien und Prag aktiv. Außerdem setzte eine große Wallfahrt zur Heiligblut-Reliquie ein. Mit 5.000 bis 6.000 Einwohnern war Rothenburg eine der größeren Städte im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation. Davon waren etwa 10 %, also 500 Menschen, Juden (siehe unten).

Die Blüte der Stadt im 15. Jahrhundert ermöglichte die Errichtung größerer Bauwerke. Die St. Jakobskirche ist die größte Kirche Rothenburgs. Die gotische Basilika entstand zwischen 1311 und 1484. Zunächst war der Deutsche Orden Auftraggeber des Baues, aber im Laufe der Zeit wurde er vor allem von den Bürgern der Stadt finanziert. Der ältere Teil des Rathauses stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der 1505 abgebrannte vordere Teil war etwas jünger, wurde aber ebenfalls noch im Stil der Gotik errichtet. An seiner Stelle entstand zwischen 1572 und 1578 ein Trakt im Stil der Renaissance, der bis heute existiert.

Prominenteste Figur des Mittelalters war Heinrich Toppler (ca. 1340–1408), der – natürlich im Zusammenspiel mit seinen Kollegen aus dem städtischen Patriziat – mit seiner energischen Politik und seinen Landkäufen das Schicksal der Stadt weit über seinen umstrittenen Tod hinaus beeinflusst hat. Es wurde ein Städtebund mit Ulm, Nördlingen und Dinkelsbühl geschlossen. Toppler wurde 1408 offenbar nach einer Intrige hingerichtet.

Im 15. Jahrhundert war Rothenburg in zahlreiche Fehden mit umliegenden Rittern und anderen Städten verwickelt. Das Stadtarchiv verwahrt noch über 300 Fehdebriefe[9]. In den Jahren 1406 und 1408 erfolgten Angriffe durch Neustädter.[10] Erst im Jahr 1450 konnten nach langen Verhandlungen diese Fehden beigelegt werden.

Im Jahr 1455 kam es zu einem Aufstand der Handwerker. Die Ratsherren wurden für einige Zeit in das Rathausverlies geworfen und es wurden 12 Zünfte gebildet, die nun ebenfalls im Rat vertreten waren. Das Patriziat konnte jedoch nach einigen Jahren seinen verlorenen Einfluss wiedergewinnen[11].

Im Jahre 1474 logierte der König von Dänemark, Norwegen und Schweden Christian I. eine Woche lang in einem Gasthaus am Markt (heute: Ratsstube[12]).

Die jüdische Gemeinde Rothenburgs gehörte zu den damals in den deutschen Städten üblichen, keineswegs zu den ältesten in Deutschland, da Rothenburg eine eher jüngere, höchstens mittelalte Stadt war. Aus ihr ging der Rabbi Meir von Rothenburg (um 1220–1293) hervor. Während des Rintfleisch-Pogroms von 1298 wurde nahezu die ganze Gemeinde, ca. 450 Menschen, ermordet. Bald schon siedelten sich wieder Juden in der Stadt an. Die neu entstandene Gemeinde fiel im Pestjahr 1349 erneut einem Pogrom zum Opfer.[13] Danach siedelten sich wieder Juden in Rothenburg an. Im Jahre 1520 erwirkte der Stadtprediger Johannes Teuschlein ihre endgültige Vertreibung. Das Vermögen der Gemeinde wurde eingezogen. Die Synagoge auf dem Kapellenplatz wurde umgewandelt in eine Kapelle „zur Reinen Maria“, die Anfang des 19. Jahrhunderts abgebrochen wurde. Erst im 19. Jahrhundert konnten sich abermals Juden in Rothenburg ansiedeln.[14]

Um 1400 entstand am heutigen Brudergäßchen ein kleines Terziarenkloster. Das Kloster bestand bis 1541 und wurde 1579 abgebrochen. Von 1500 bis 1806 lag die Stadt im Fränkischen Reichskreis.

Bereits 1522 gab es einige Anhänger der Reformation in der Bürgerschaft und im Rat. In den Jahren 1524 und 25 wirkte der Reformator Andreas Bodenstein genannt Karlstadt in der Stadt. Während des Großen Deutschen Bauernkrieges 1525 verbündete sich Rothenburg mit den rebellierenden Bauern unter Florian Geyer. Nach dem Sieg über die Bauern hielt Markgraf Kasimir von Brandenburg-Kulmbach auf dem Marktplatz von Rothenburg ein Blutgericht ab und ließ 17 Anführer öffentlich enthaupten. Die Stadt musste zudem eine hohe Kriegskontribution zahlen. Die Heilige Messe wurde wieder eingeführt. Der Katholische Glaube triumphierte für einige Zeit erneut[15].

Der Rat beschloss 1544, in Rothenburg die Reformation erneut einzuführen und holte Thomas Venatorius als Prediger in die Stadt, der am 23. März 1544 die erste evangelische Predigt in Rothenburg las.[16] Der Deutsche und der Johanniterorden blieben katholisch, ihre Kirchen St. Jakob und St. Johannis mussten sie abgeben. Bürgermeister und Rat zu Rothenburg auf der Tauber unterzeichneten 1579 die lutherische Konkordienformel von 1577.[17]

Dreißigjähriger Krieg Nachbildung des Meistertrunks in der Astronomischen Uhr an der Ratstrinkstube

Der Dreißigjährige Krieg stellte für Rothenburg von Beginn an ein Problem dar. Als evangelische Reichsstadt war sie dem katholischen Kaiser Ferdinand II. zur Treue verpflichtet, auf der anderen Seite sympathisierte sie mit der evangelischen Seite. König Gustav Adolf von Schweden schlug im September 1631 in der Schlacht bei Breitenfeld die kaiserlichen Truppen, drängte weiter nach Süden und besetzte Mitte Oktober Würzburg. Der katholische Feldherr General Graf von Tilly versuchte, in Franken eine neue Verteidigungslinie aufzubauen. So geriet das militärisch und politisch eigentlich unbedeutende Rothenburg zwischen die Fronten.

Anfang Oktober 1631 befanden sich 800 Mann der kaiserlichen Truppen in der Stadt. Am 7. Oktober wurde in der Nähe Rothenburgs ein kaiserlicher Truppenverband des Kriegskommissars Alessandro Massoni von schwedischen Truppen vernichtend geschlagen. Am 8. Oktober ergab sich die kaiserliche Besatzung Rothenburgs den schwedischen Truppen ohne Belagerung der Stadt. Teile der kaiserlichen Truppen meuterten und schlossen sich den Schweden an, der Rest durfte frei abziehen. Die Schweden besetzten daraufhin Rothenburg. Zwei Wochen später erreichte Tilly mit der Hauptmacht des kaiserlichen Heeres die Gegend. Am 27. Oktober wurde der Rat Rothenburgs von der kaiserlichen Armee aufgefordert Übergabeverhandlungen einzuleiten. Da er sich weigerte, schlossen am 29. Oktober die kaiserlichen Truppen einen Belagerungsring um die Stadt. Die Bürger bereiteten sich darauf vor, die Stadt zusammen mit der schwedischen Besatzung zu verteidigen; wahrscheinlich bestand die Hoffnung auf Entsatz durch die Schweden von Würzburg aus. Am 30. Oktober begann der Beschuss der Stadt, insbesondere von Norden zwischen Klingen- und Galgentor. Die Verteidiger brachten den Angreifern schwere Verluste bei (etwa 300 Mann), aber als in der Klingentorbastei gelagertes Schwarzpulver eine Explosion verursachte, stellte die schwedische Besatzung den Kampf ein. Die Schweden durften nach kurzer Verhandlung abziehen.

 Nachbildung des „Meistertrunks“ im Historiengewölbe im Rothenburger Rathaus

Wahrscheinlich in der Nacht von 30. zum 31. Oktober wurde die Stadt zur Plünderung freigegeben. Der Stadtrat wurde festgehalten und mit dem Tode bedroht. Es gelang ihm aber wohl zu beweisen, dass die Stadt keinen Anteil an der Vernichtung der Truppen des Kriegskommissars Massoni und der Meuterei der ursprünglichen kaiserlichen Besatzung hatte. Wahrscheinlich hatte sich die Stadtbevölkerung auf dem Marktplatz versammelt und um Gnade gebeten.[18] Es ist anzunehmen, dass Tilly die Stadt verschonte, da er nicht wollte, dass sich die Geschehnisse von Magdeburg, bei denen seine Truppen wenige Monate zuvor die Bevölkerung massakriert und die Stadt niedergebrannt hatten, wiederholten. Die Bluttat von Magdeburg erklärt aber auch die Angst, die die damaligen Rothenburger beim Nahen der Tillyschen Armee empfunden haben müssen.

Nach einer erst um 1770 entstandenen Legende[19] soll der damalige Alt-Bürgermeister Georg Nusch auf Befehl General Tillys 3 ¼ Liter Wein auf einen Zug geleert und damit die Stadt vor der Zerstörung bewahrt haben. Aus diesem (angeblichen) Anlass findet seit 1881 jährlich das Festspiel Der Meistertrunk statt. Historiker sind sich sicher, dass es einen solchen „Meistertrunk“ nicht gegeben hat. Der Rothenburgische Chronist und Augenzeuge Sebastian Dehner beschrieb die Geschehnisse der Belagerung und Einnahme ohne den „Meistertrunk“.[20]

Die Plünderungen wurden schließlich eingestellt, die Stadt musste eine Strafzahlung leisten und die Einquartierung der kaiserlichen Soldaten erdulden. Für die Bevölkerung bedeutete das weitere Übergriffe der Soldaten, Hunger und eingeschleppte Infektionen. Am 13. Januar 1632 verließen die kaiserlichen Truppen die Stadt.[18]

18. und 19. Jahrhundert

Nach dem Dreißigjährigen Krieg versank die Stadt angeblich in eine Art Dornröschenschlaf. Die Entwicklung soll stillgestanden haben und die Stadt verlor an Bedeutung. Das kann mit ein Grund sein, warum sich die Stadt und ihre alte Bausubstanz in einem dermaßen gut erhaltenen Zustand befindet. Andererseits war Rothenburg in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und im 18. Jahrhundert eine zwar konservative, aber geistig wie ökonomisch durchaus auf der Höhe der Zeit befindliche Reichsstadt.

Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 ist die Stadt ein Teil des Kurfürstentums Bayern. Auf der Basis des Pariser Vertrags vom 28. Februar 1810 zwischen Frankreich und Bayern, der eine Verständigung über Gebietsarrondierungen zum Gegenstand hatte, kam es zum Grenzvertrag zwischen dem Königreich Bayern und dem Königreich Württemberg vom 18. Mai 1810, in dem der Westteil des Stadtgebiets damals an Württemberg verloren ging.

Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde das Königliche Stadtkommissariat Rothenburg gebildet. Zur unmittelbaren Munizipalgemeinde gehörten die Orte Bloshaus, Bronnenmühle, Detwang, Dürrenhof, Fuchsmühle, Gypsmühle, Haltenmühle, Hammerschmiede, Hansrödermühle, Herrenmühle, Hirtenhaus, Hohbach, Kaiserstuhl, Langenmühle, Ludlesmühle, Lukasrödermühle, Obere Walkmühle, Papiermühle, Pulvermühle, Rothe Farb, Sankt Leonhard, Schandhof, Schandtauberthal, Schlößlein, Schmelzmühle, Schwabenmühle, Schwarzenmühle, Siechenmühle, Stegmühle, Steinbach, Steinmühle, Untere Walkmühle, Weißenmühle, Wildbad und Zellergut.[21][22] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 20,967 km².[23]

Im Jahre 1870 besuchte der damals 19-jährige Landschaftsmaler Gustav Schönleber[24] Rothenburg, es folgte 1877 Eugen Bracht, der sichtlich beeindruckt war,[25] ab den 1880er Jahren folgten weitere Maler insbesondere der Spätromantik, darunter Hans Thoma und Carl Spitzweg. Bald wurde die Stadt zu einem Ziel des Fremdenverkehrs. 1884 wurde erstmals außerhalb der Stadtmauer gebaut.[26] Bereits um die Jahrhundertwende wurde Rothenburg dann ein beliebtes Tourismusziel für Engländer und Franzosen. Noch vor dem Ersten Weltkrieg trafen Ausflugsbusse mit gehobener Gesellschaft ein, die im Hotel „Eisenhut“ residierte, das noch existiert.

20. und 21. Jahrhundert  Röderbogen und Markusturm, um 1900

In der Weimarer Republik entwickelten sich Stadt und Wahlbezirk Rothenburg zu einer Hochburg der DNVP, die mehrfach Stimmenanteile von ca. 80 % erreichen konnte, und später der NSDAP, die bei den Wahlen am 5. März 1933 dort 83 Prozent der Stimmen auf sich vereinigte.[27] Noch im selben Jahr kam es in Rothenburg zu antisemitischen Übergriffen. Im Oktober 1938, kurz vor der Reichspogromnacht, wurden die letzten 17 verbliebenen Juden vom NSDAP-Kreisleiter Steinacker aus der Stadt gewiesen, SA-Leute und Hitlerjungen führten die Vertreibung aus. Am 22. Oktober wurde das Inventar der Synagoge in der Herrngasse 21 geplündert und zerstört. In Rothenburg fand ein „Freudenfest“ anlässlich der „Befreiung von den Juden“ statt.[28]

 Zerstörter Teil der östlichen Altstadt mit den beim Wiederaufbau verwendeten Außenmauern, 1945 Spendentafel Stadtmauer

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden am 31. März 1945 etwa 38 % der Bausubstanz der neueren östlichen Altstadt Rothenburgs durch den Angriff einer Staffel der 386. Bombardement Group der US-Luftwaffe beschädigt oder zerstört,[29] 39 Personen kamen dabei ums Leben.[30] Der Bombenangriff galt einem Öllager im oberfränkischen Ebrach, das aber wegen Vernebelung nicht angegriffen werden konnte, so dass Rothenburg – obwohl ohne militärische Bedeutung – als Ersatzziel angegriffen wurde. Die Zerstörung betraf hauptsächlich den neueren Ostteil der Altstadt, sodass die bedeutendsten Baudenkmäler erhalten blieben. Nach dem Krieg wurden die Gebäude originalgetreu wiederaufgebaut bzw. saniert. Da Brandbomben verwendet wurden, blieben die Außenmauern meist stehen und bildeten die Basis der Neubauten. Die später befragten Piloten sagten aus, sie hätten nicht geahnt, welche Kulturstadt sie bombardierten. Nach Kriegsende beteiligten sich die Amerikaner mit Spenden am Wiederaufbau, wie die Spendertafeln am Wehrgang noch belegen.

Am 17. April 1945 ging der Krieg für Rothenburg zu Ende, während andernorts noch drei Wochen lang weitergekämpft wurde.[31] Der damalige US-Hochkommissar für Deutschland, John McCloy, erklärte 1950 schriftlich, er habe einen auf Rothenburg geplanten Artillerieangriff durch seine Intervention beim zuständigen General Devers verhindert. Dafür bekam er später von der Stadt die Ehrenbürgerwürde verliehen. McCloy kannte Rothenburg nur aus Erzählungen seiner Mutter, die die Stadt vor dem Krieg besucht hatte und von dem mittelalterlichen Ort schwärmte.

Bereits in der Nachkriegszeit war Rothenburg eine wichtige Tourismusdestination in Deutschland. Hierzu trug auch die 1950 gegründete Romantische Straße bei, die unter anderem durch Rothenburg führt. Die Stadt wurde im Verlauf der Jahre immer häufiger von US-Amerikanern, aber zunehmend auch von Japanern und Chinesen aufgesucht.

Bis ins Jahr 1972 war die Stadt kreisfrei und Sitz des gleichnamigen Landkreises, weshalb sie das eigene Kfz-Kennzeichen ROT führte. Mit der bayerischen Gebietsreform wurden Stadt und Landkreis mit Wirkung zum 1. Januar 1972 dem Landkreis Ansbach eingegliedert. Die Stadt behielt allerdings den Status einer Großen Kreisstadt. Sie ist die kleinste Große Kreisstadt in Bayern. Seit dem 10. Juli 2013 ist das Kennzeichen ROT wieder für Kfz-Zulassungen verfügbar.

Zusammen mit den Städten Dinkelsbühl und Nördlingen war von 1984 bis 1993 die Stadt Rothenburg ob der Tauber als Kandidatin für die Erhebung zum Weltkulturerbe auf der Tentativliste der UNESCO platziert.

Da die Hälfte der Touristen in Rothenburg ob der Tauber vor der Covid-19-Pandemie aus dem Ausland stammte, kämpfen viele Einzelhandelsgeschäfte in der Stadt ums Überleben.[32]

Eingemeindungen

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 die Gemeinde Leuzenbronn[33] und am 1. Mai 1978 die Gemeinde Bettenfeld eingegliedert.[34]

Einwohnerentwicklung

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 11.071 auf 11.243 um 172 Einwohner bzw. um 1,6 %.

Gemeinde Rothenburg ob der Tauber

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 2002 2011 2015 2016 2017 2018 Einwohner 5662 5197 5125 5049 5236 5382 5773 6504 6826 7001 7193 7923 8436 8612 8556 8828 9022 9176 11045 11214 11134 11662 11059 11631 10953 11041 11085 11106 11287 Häuser[35] 876 834 853 914 953 1035 1260 1287 1677 2625 Quelle [36] [22] [37] [38] [39] [40] [41] [42] [43] [44] [44] [45] [44] [44] [44] [46] [44] [44] [47] [48] [23] [49] [50]

Stadt Rothenburg ob der Tauber

Jahr 001818 001840 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987 Einwohner 5302 5197⁠+ 4851 6221 7387 8265 10494 10511 11237⁠† 10336⁠*Häuser[35] 803 834⁠+ 860 930 1172 1203 1599 2432⁠*Quelle [36] [22] [40] [43] [45] [46] [48] [23] [49] [50]
wahrscheinlich inklusive sämtlicher Ortsteile
inklusive Hansrödermühle, Kaiserstuhl, Ludlesmühle, Obere Walkmühle und Schlößlein
† 
inklusive Bronnenmühle, Fuchsmühle, Haltenmühle, Hansrödermühle, Herrenmühle, Kaiserstuhl, Lukasrödermühle, Obere Walkmühle, Sankt Leonhard, Schlößlein, Schmelzmühle, Siechenmühle, Steinmühle und Wildbad
Max-Planck-Institut für Geschichte (Hrsg.): Die deutschen Königspfalzen. Lieferung 3,5. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 978-3-525-36519-9, S. 208. RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,1,2. Abgerufen am 28. Dezember 2022. Digitale Bibliothek - Münchener Digitalisierungszentrum. Abgerufen am 28. Dezember 2022. MGH DD K III, Nr. 237. Kurt Holstein: Rothenburger Stadtgeschichte, Rothenburg ob der Tauber 1963, S. 19f Kurt Holstein: Rothenburger Stadtgeschichte, Rothenburg ob der Tauber 1963, S. 23 Kurt Holstein: Rothenburger Stadtgeschichte, Rothenburg ob der Tauber 1963, S. 21 Handbuch der bayerischen Geschichte Bd. III,1: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. C.H.Beck, 2017, ISBN 978-3-406-70452-9 (google.de [abgerufen am 28. Dezember 2022]). Kurt Holstein: Rothenburger Stadtgeschichte, Rothenburg ob der Tauber 1963, S. 21 Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. 2., unveränderte Auflage. Ph. C. W. 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Schmidt, Neustadt an der Aisch 1978, ISBN 3-87707-013-2, S. 258 (Erstausgabe: 1950). Joshua Hagen: Preservation, Tourism and Nationalism: The Jewel of the German Past. Ashgate Publishing, 2006, S. 102 (books.google.de) Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 66 (Digitalisat). ↑ a b c Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 20–23 (Digitalisat). ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 749–750 (Digitalisat). 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Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706. ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 sowie 1852 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude. ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 78 (Digitalisat). Für die Gemeinde Rothenburg zuzüglich der Einwohner und Gebäude der Ortsteile. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Brügel’sche Officin, Ansbach 1856, OCLC 635005088, S. 28–31 (Digitalisat). Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 5231 Einwohner. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 162, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat). Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 172 (Digitalisat). ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1143–1144, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 60 (Digitalisat). K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 172 (Digitalisat). ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1083–1084 (Digitalisat). ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 163, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat). ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1147–1148 (Digitalisat). ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1183–1184 (Digitalisat). Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 182, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat). ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1018–1020 (Digitalisat). ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 171 (Digitalisat). ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 330 (Digitalisat).
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